|
|
|
|
|
Länderinfo
Deutschland |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Geschichte : Heiliges Römisches Reich (962–1806) |
|
Als traditioneller Beginn der deutschen staatlichen Tradition wird oft der 2. Februar 962 angesehen, an dem Otto I. als erster ostfränkischer König in Rom zum Kaiser gekrönt wurde und damit das Heilige Römische Reich begründete. Als Anfang wird aber auch [mehr...] |
|
Sprache |
|
Die in Deutschland gebräuchliche Sprache ist Deutsch. In den überregionalen Medien und als Schriftsprache wird Hochdeutsch verwendet. Als Sprache des Alltags wird hochdeutsch in vielen Regionen fast ausschließlich gesprochen (oft regional leicht eingefärbt), [mehr...] |
|
Bevölkerung |
|
In der Bundesrepublik Deutschland leben auf der Fläche von 357.026 km² über 80 Mio. Einwohner. Das Land gehört damit zu den am dichtesten besiedelten Flächenstaaten der Welt. Etwa 75 Mio. (91 %) sind deutsche Staatsbürger. Von diesen [mehr...] |
|
Kultur und Gesellschaft : Wissenschaft |
|
Deutschland war auch das Heimatland von Wissenschaftlern wie Hermann von Helmholtz, Joseph von Fraunhofer, Gabriel Daniel Fahrenheit, Johannes Kepler, Ernst Haeckel, Alexander von Humboldt, Albert Einstein, Max Born, Max Planck, Werner Heisenberg, [mehr...] |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Berlin (Deutschland)
Bevölkerung
Im Jahre 1919 lebten in Berlin 1,9 Millionen Menschen. Mit der Bildung der Einheitsgemeinde Groß-Berlin verdoppelte sich die Einwohnerzahl am 1. Oktober 1920 sprunghaft auf 3,9 Millionen. Die neue Stadtgemeinde vergrößerte sich um das Dreizehnfache: von 66,93 Quadratkilometer auf 878,1 Quadratkilometer.
811,17 Quadratkilometer mit 1,9 Millionen Menschen waren aus der damaligen Provinz Brandenburg an die neue Stadtgemeinde gekommen; das waren zwei Prozent des Territoriums, jedoch fast 44 Prozent der Bevölkerung Brandenburgs. Die neue Bodenfläche entsprach damit fast der Größe der Insel Rügen (926,4 Quadratkilometer). Berlin war 1920 zur flächenmäßig zweitgrößten Stadt der Welt nach Los Angeles und nach der Einwohnerzahl – hinter London und New York – zur drittgrößten Stadt der Erde geworden.
Bis 1939 wuchs die Bevölkerung Berlins auf einen Höchststand von 4,3 Millionen, sank dann aber, bedingt durch die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges und der Teilung der Stadt bis 1980 um 30 Prozent auf einen Tiefststand von drei Millionen. Seitdem verzeichnete die Stadt wieder einen Anstieg um 350.000 auf ca. 3,39 Millionen Einwohner im Januar 2005.
Nach Berechnungen wird die Einwohnerzahl Berlins wegen der niedrigen Geburtenraten
bis 2050 auf rund 3 Millionen sinken.
In der Metropolregion Berlin leben 3.950.887 Menschen (Stand 1. Januar 2005) auf einer Fläche von 5.370 Quadratkilometer. Die Bevölkerungsdichte der Region beträgt 736 Einwohner pro Quadratkilometer, im Vorortgürtel außerhalb der Stadt liegt sie bei 123 Einwohner pro Quadratkilometer.
Der durchschnittliche Berliner im Jahre 2004 war 41,7 Jahre alt. Das entspricht einer Erhöhung von 2,5 Jahren über einen Zeitraum von zwölf Jahren. Im Dezember 2004 lebten rund 450.900 Einwohner mit ausländischem Pass aus 185 Staaten in Berlin. Insgesamt wohnen rund 36 000 Bürger aus dem nächstgelegenen Nachbarland, Polen sowie rund 119 000 Türken in Berlin. Berlin hat außerhalb der Türkei die größte türkische Gemeinde in Europa.
Laut dem Statistischen Landesamt (2005) sind 60 Prozent der Berliner nicht Mitglied einer Religionsgemeinschaft, 22 Prozent evangelische Christen, 9 Prozent Katholiken und sechs Prozent Mitglied der islamischen Gemeinde.
|
Haben Sie sich auch
vertippt? Hier eine Auswahl der
gängigen
Vertipper:
|