|
|
|
|
|
Länderinfo
Kolumbien |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bevölkerung |
|
Kolumbien hat aufgrund seiner Geschichte eine sehr diversifizierte Bevölkerungsstruktur. Sie setzt sich aus drei sehr unterschiedlichen Gruppen zusammen: den indigenen Indios, den europäischen, zumeist aus Spanien stammenden Kolonisten und den importierten [mehr...] |
|
Sport |
|
Kolumbien ist sowohl für ihr Fußball als auch für den Radsport international bekannt. Im Juni 2000 wurde der Sport „Tejo“, eine moderne Version eines Indianerspieles namens Turmequé, vom kolumbianischen Kongress zum Nationalsport erhoben. Kolumbien ist [mehr...] |
|
Sport : Tejo |
|
Tejo wird schon über 500 Jahre lang in den Provinzen Cundinamarca und Boyacá gespielt. Die moderne Version sieht vor, eine eiserne Halbkugel, den Tejo, in einen metallischen Kreis zu werfen und so, die an den vier Himmelsrichtungen aufgelegten Schwarzpulvertaschen, [mehr...] |
|
Literatur |
|
Curth, Oliver: "Musik der Welt: Kolumbien", 2002 Lugert Verlag, ISBN 3-89760-803-0
Dilger, Gerhard: "Kolumbien"; Beck`sche Reihe Länder. 1996 Verlag C.H. Beck, ISBN 3-406-39864-2
Raul Zelik/Dario N. Azzellini : Kolumbien-Große [mehr...] |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bogota (Kolumbien)
Wirtschaft und Infrastruktur: Verkehr
Zahlreiche Straßen und Eisenbahnlinien, darunter die Panamericana, verbinden die Stadt mit anderen Großstädten. Bogotá ist schachbrettartig aufgeteilt. Die Strassen sind nach „carreras“ und „calles“ nummeriert, wobei einige der großen Umgehungs- und Hauptverkehrsstrassen auch einen Namen tragen. Nahe der Stadt befindet sich der Internationale Flughafen, El Dorado International Airport, der von einer Vielzahl von direkten Linienflügen bedient wird.
In der Stadt existiert kein leistungsfähiges öffentliches Verkehrssystem mit hoher Kapazität, wie eine U-Bahn, Hochbahn oder Straßenbahn, das die Straße entlasten würde, jedoch brachte die Einführung des innovativen Verkehrskonzeptes "TransMilenio", welches im Jahr 2000 in Angriff genommen wurde und noch immer im Gange ist, ein wenig Ordnung in das für lateinamerikanische Metropolen übliche Verkehrschaos.
Kern des Konzeptes ist ein Bussystem, das letztlich wie eine U-Bahn funktioniert: Den Großraumbussen stehen eigene Fahrspuren zur Verfügung und es gibt - im Gegensatz zum sonstigen Busverkehr in Bogotá - klar definierte Haltestellen. Zubringer-Busse verbinden die Außenbezirke Bogotás mit den Transmilenio-Haltestellen. Weitere Teile des TransMilenio-Konzeptes sind ein neu angelegtes Netz von Fahrradwegen, neue Grünanlagen und Fußgängerzonen im Stadtgebiet und der zweimal jährlich stattfindende Tag ohne Auto.
Die erste Pferdestraßenbahn fuhr am 25. Dezember 1884 in Bogotá, die erste elektrische Straßenbahn am 7. März 1910. Der Betrieb wurde am 30. Juni 1951 eingestellt. Trolleybusse verkehrten zwischen dem 12. April 1948 und 15. August 1991 in der Stadt.
|
Haben Sie sich auch
vertippt? Hier eine Auswahl der
gängigen
Vertipper:
|